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Qualität und Umweltverträglichkeit sind unübersehbare Trendthemen für die Holzwirtschaft

Wohin bewegt sich die Gesellschaft? Und woran muss sich die Holzwirtschaft orientieren? Aus den Signalen vieler wichtiger Entwicklungen lassen sich zwei ganz besondere Trendthemen herauslesen: Qualität und Umweltverträglichkeit sind Eigenschaften, auf die es morgen ganz besonders ankommt, meint Olaf Rützel, der als Geschäftsführer des „Holzring“, der maßgebenden Kooperation des Holzgroßhandels, seine Finger direkt am Puls der Märkte hat.

„Qualitätsbewusstsein erlangt in unserer Gesellschaft - und damit auch bei den Kunden der Holzbranche - einen immer höheren Stellenwert. Qualität im Produkt, Qualität in der Verarbeitung, Qualität in der Beratung und Qualität in den Dienstleistungen zum Kunden sind nicht nur Wettbewerbsvorteile gegenüber weniger qualifizierten Vertriebswegen.“
Olaf Rützel: „Qualität ist ein stabilisierender Faktor für eine Geschäftsbeziehung und zwingende Voraussetzung für die Neuanbahnung von Geschäften. Ganz wichtig: dabei kommt es nicht nur auf die Leistung desjenigen an, der direkten Kontakt zum Endabnehmer hat. Wichtig ist vielmehr eine ganzheitliche Qualität als Garant für Wachstum, ein Bekenntnis aller Wertschöpfungsstufen in der Holzwirtschaft zu diesem Qualitätsgedanken.“
Eng verknüpft mit dem Qualitätsbegriff ist beim Verbraucher auch Umweltfreundlichkeit. Die öffentliche Diskussion um Nachhaltigkeit und Klimaveränderungen werden besonders in der Holzbranche Berücksichtigung finden müssen. Holz als regenerierbarer Rohstoff und CO2-Depot bietet die besten Argumente für positive Botschaften.
„Allerdings ist es notwendig, dass deutlich offensiver mit diesen Themen umgegangen wird als in der Vergangenheit. Unser Rohstoff Holz darf in keinem Fall in Verbindung gebracht werden mit krimineller Umweltzerstörung oder umweltverachtender Profitgier. Selbstkontrolle, offensives Marketing und vor allen Dingen das Reagieren im eigenen (wirtschaftlichen) Umfeld sind wünschenswert. Der Veraltenskodex des GD Holz ist hier ohne Zweifel ein erster Schritt“, erklärt der HR-Geschäftsführer.
Neben diesen absolut dominierenden Themen „Qualität“ und „Umweltverträglichkeit“ gibt es weitere Trends, die aus seiner Sicht für die Holzbranche eine Rolle spielen werden:
„Internationale Einflüsse werden in der mitteleuropäischen Holzwirtschaft immer stärker spürbar. Im Rahmen der jüngsten Veröffentlichungen von Umsatzzahlen fällt auf, dass immer mehr Unternehmen der Holzindustrie einen deutlich gestiegenen Exportanteilanteil verzeichnen. Osteuropa, Asien, der nahe Osten und Amerika sind Zielmärkte auch der ehemals lokal orientierten Holzindustrie in Mitteleuropa. Umgekehrt drängen immer mehr ausländische Unternehmen auf den heimischen Markt, verschärfen den Wettbewerb, bringen aber auch neue Chancen. Englisch als Geschäftssprache hat in einigen Großunternehmen der Holzbranche schon länger Einzug gehalten. Aber auch mittelständischen Unternehmen ist dringend empfohlen, hier die Sprachkompetenz der eigenen Mitarbeiter zu verbessern, um die Chancen der Globalisierung auch auf den inländischen Märkten zu nutzen“.
Internationalität wächst auch über das Internet, wobei dieses Medium mittlerweile auch als Vertriebskanal im Holzhandel langsam aber sicher an Bedeutung gewinnt. „Die ersten Internetshops sind am Start und kein Unternehmen in einer relevanten Größenordnung kann es sich leisten, ohne qualifizierte Internetpräsenz an den Markt zu gehen. Verwunderlich bei dieser Entwicklung ist, dass die Etablierung IT- gestützter Prozesse mit den Lieferanten der Holzbranche immer noch eher verhalten realisiert wird, obwohl gerade hier erhebliches Kosteneinsparungspotential und schnellere Reaktionsfähigkeit auf Marktentwicklungen zu generieren ist“.
„Im Gegensatz zu einer langsamen, aber dennoch spürbaren Veränderung in Industrie und Handel bleibt die betriebswirtschaftliche Ausrichtung des Handwerks auch in absehbarer Zeit wohl eher niedrig. Hier sind Verbände und Institutionen des Handwerks aufgefordert, gemeinsam mit den Vorlieferanten für dieses Thema zu sensibilisieren und über Weiterbildungs- und Schulungsangebote auch die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks zu verbessern“, fordert Olaf Rützel ganz deutlich.
Die Vernetzung über mehrere Wertschöpfungsstufen in betriebswirtschaftlicher Hinsicht, aber auch in der Formulierung von Kernbotschaften zum Thema Holz ist ein offensichtlicher Trend aber auch eine Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg und Gewinnung von Marktanteilen. Der Verband und die Kooperation im Holzhandel haben dies erkannt und richten Teile ihres Dienstleistungsangebotes darauf aus.
„Spannend wird die Frage, in wie weit Holznachbildungen aus Papier oder Kunststoff dem Echtholz zukünftig den Rang ablaufen. Klare Entwicklungen gibt es hier im Bereich der Paneele und mittlerweile auch der Türen. Auch die Vorteile von Laminatboden in Bezug auf Optik und Funktion nähern sich denen von Echtholzparkett immer mehr an.
Und hier schließt sich der Kreis: der Verbraucher wird zukünftig sowohl die qualitativen Aspekte, als auch die “gefühlten Aspekte“ wie Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen. Diesen Trend müssen alle Beteiligten der Wertschöpfungskette in der Holzwirtschaft aufmerksam verfolgen und vor allen Dingen entsprechend offensiv darauf reagieren“.

Februar 2008
Olaf Rützel
Geschäftsführer HOLZRING

Datum: 13.02.2008
Autor: Redaktionsbüro-Pressebüro
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