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Gebäudemodernisierung aktiv fördern

Glasveredler fordert Halbierung des Mehrwertsteuersatzes im Bau und Wiedereinführung des „Energieeinsparparagraphen“/ Kajo Schommer: „Interessanter Vorschlag!“

Belgern (pdn) „Das Gebäudemodernisierungs-Potenzial sollte verstärkt genutzt werden, um die Bautätigkeit zu beleben“, forderte Bernd Kramer, Vorstandsvorsitzender von Interpane jetzt anläss­lich einer Feierstunde zum zehnten Geburtstag der Niederlassung in Belgern/Sachsen. Kramer schlug ein wirtschaftliches Anreizsystem durch eine Halbierung der Mehrwertsteuer für Bauleis­tungen und die Wiedereinführung des „Energie­einsparparagraphen“ 82a Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EstDV) vor. Dieses kurbele die Konjunktur an und verhindere zugleich die Schwarzarbeit im Handwerk. Die da­durch erzielten Mehreinnahmen für den Staat führten dazu, dass die Förderung aufkommens­neutral ausfiele. Sachsens Wirtschaftsminister Kajo Schommer fand die Vorschläge interessant und versprach, sie demnächst in Berlin zu diskutieren.

Die derzeitige Förderung des privaten Wohnungsbaus durch die Eigenheimzulage ist nicht mehr ausrei­chend, nachdem ab 2000 die Einkommensgrenzen drastisch abgesenkt wurden, so Kramer. Dies bele­gen die aktuellen Baugenehmigungen im Wohnungs­neubau, die seit Mitte 2000 regelrecht wegbrechen. Daher kommt dem Altbaubestand ein besonderer Stellenwert zu. In seiner Rede vor 400 Gästen im Interpane Werk in Belgern machte Kramer deutlich, dass er den Staat in der Pflicht sehe, das Potenzial der energetischen Gebäudesanierung mittels eines wirtschaftlichen Anreizsystems verstärkt zu nutzen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. Ein halbierter Mehrwertsteuersatz könne wesentlich dazu beitragen, dem privaten Wohnungsbau und der Sanierung und Modernisierung von Altbauten einen kräftigen Schub zu geben. „Schließlich können gerade private Bauher­ren die Mehrwertsteuer nicht einfach weiterreichen“, meinte Kramer. Gleichzeitig wäre dies ein wirksamer Beitrag gegen Schwarzarbeit, da sich die Konkur­renzfähigkeit des Fachhandwerks verbessere. Ein­drucksvolle Erfolge zeigten sich beispielsweise in Frankreich, wo ähnliche Maßnahmen bereits greifen.

Zusätzlich machte sich Kramer für die Wiedereinfüh­rung steuerlicher Fördermaßnahmen in Anlehnung an den ehemaligen Paragraphen 82a Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EstDV) stark. Dieser Pa­ragraph ermöglichte es, die Kosten für Wärme­schutzmaßnahmen im Bestand steuerlich abzu­schreiben.

Weitere Informationen:

INTERPANE GLAS INDUSTRIE AG, Sohnreystraße 21
37697 Lauenförde
Telefon: 0049 (0)5273/809-201,
Fax: 0049 (0)5273/88263

Datum: 25.09.2001
Ansprechpartner: INTERPANE GLAS INDUSTRIE AG
E-Mail info@interpane.net
Internet: www.interpane.net

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