Wieder ausgezeichnete Absolventen des Rosenheimer Lehrinstituts

Im Mittelpunkt einer Meisterfeier zur Auszeichnung von IHK-geprüften Industriemeistern, Fach- und Betriebswirten sowie Fachkaufleuten im Bereich der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern stand die Auszeichnung der Prüfungsbesten mit dem „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“. Der 1995 ins Leben gerufene Meisterpreis stellt eine besondere Ehrung und finanzielle Belohnung für alle diejenigen dar, die sich durch hervorragende Prüfungsleistungen in ihren Fortbildungslehrgängen ausgezeichnet haben.

„Der Staat gibt hier viel Geld aus“, betonte IHK-Präsident Dr. Claus Hipp in seiner Festansprache; er sei sich aber sicher, dass dies eine sehr gute Investition in die junge Generation sei. Ohne Führungskräfte mit beruflicher Ausbildung und ständiger Weiterbildungsbereitschaft seien die Anforderungen der Gegenwart nicht zu bewältigen. Präsident Hipp ist stolz darauf, dass der Freistaat Bayern als einziges Bundesland einen „Meisterpreis“ auslobt, der als Ehrung, aber auch als Anreiz zu verstehen ist.

Diese Meinung vertrat auch der bayerische Finanzminister Dr. Kurt Faltlhauser in seiner Grußadresse. Die im Jahr 2002 abgeschlossenen IHK-Bildungsgänge wurden von 728 Teilnehmern erfolgreich absolviert, von denen 215 mit einem Geldpreis ausgezeichnet wurden. Die 18 Besten der jeweiligen Lehrgänge erhielten aus der Hand von Dr. Claus Hipp und Dr. Kurt Faltlhauser Ehrenurkunden und Buchpreise.

Eine der 18 Bestleistungen fiel auf Michael Gäßler, der sich in einem sechsmonatigen Vollzeitkurs am Lehrinstitut der Holzwirtschaft und Kunststofftechnik (LHK) in Rosenheim zum „Industriemeister Kunststoff und Kautschuk“ qualifiziert hatte. Weitere fünf Absolventen dieses Lehrgangs wurden auf den zweiten und dritten Plätzen mit Urkunde und einem kleineren Geldpreis ausgezeichnet.

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