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EGGER wächst durch Investitionen in den Markt


Trendsetter bei innovativen Produkten und Services

Die Märkte der Holzwerkstoffbranche in Europa sind in Bewegung. Nicht nur die Verteuerung von Rohstoffen, sondern auch die Konsolidierung am Markt schreitet voran. „Wir agieren in diesem Branchenumfeld gemäß unseres Leitbildes durch Internationalisierung, Innovationen und Investitionen“, erläuterte Ulrich Bühler, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der EGGER Gruppe, beim Pressegespräch auf der BAU in München am Montag, 15. Januar.

Gute Auftragslage, aber Erträge unter Druck
Die Auftragslage bezeichnete Bühler insgesamt als sehr gut. Dies ist vor dem Hintergrund der positiven allgemeinwirtschaftlichen konjunkturellen Entwicklung und insbesondere der verbesserten Situation im mitteleuropäischen Baugewerbe zu sehen. Die Ertragslage könne jedoch nicht mit der Umsatzentwicklung Schritt halten. Verantwortlich dafür seien die anhaltende Rohstoffknappheit und die damit einhergehenden hohen Preise für Holz, Chemie und Energie, so Bühler. Die Einstandspreise für Holz sind innerhalb der EGGER Gruppe im 4. Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahr zwischen 30 bis 60 Prozent gestiegen. Bei den Holzbindemitteln sind u. a. die Einkaufspreise für Methanol um 65 %, seit dem Vorjahr gestiegen. „Diese Entwicklung wird die Branche auch in Zukunft belasten“, fürchtet Bühler. Preissteigerungen in dieser Größenordnung lassen sich nicht alleine durch interne Effizienzmaßnahmen auffangen. Damit werde es unerlässlich, diese auch an die Kunden weiterzugeben.

Unter diesen veränderten Rahmenbedingungen werde es zu strukturellen Veränderungen kommen. Dies mache sich auch in den vermehrten Unternehmenskäufen bzw. –verkäufen der letzten Zeit, in Insolvenzen und Marktkonzentrationen bemerkbar. Um Chancen am Markt nutzen zu können, brauche es eine klare Marktpositionierung und Vertriebsstrategie, schlanke Prozesse und die richtigen Investitionen zur richtigen Zeit.


Ehrgeiziges Investitionsprogramm in der Endphase
EGGER wählt im umkämpften Wettbewerbsumfeld die Strategie, aus eigener Kraft zu wachsen. Ulrich Bühler: „Deshalb haben wir auch das größte und ehrgeizigste Investitionsprogramm unserer Unternehmensgeschichte vor 2 Jahren gestartet.“ Eines der wichtigsten Projekte ist das 16. EGGER Werk in Radauti (Rumänien), für das am 16. Oktober 2006 die offizielle Spatenstichfeier stattgefunden hat. Damit schafft sich EGGER nach der Eröffnung des russischen Werkes in Shuya ein weiteres Standbein für die osteuropäischen Märkte und zudem den Nahen Osten. Weitere große Investitionen in neue Technologie wurden in den bestehenden Standorten St. Johann, in Unterradlberg, Hexham, Wismar sowie Brilon getätigt.
Aber nicht nur Investitionen in unsere Werke und damit die Sicherung unserer industriellen Basis sind wichtig, so Bühler: „Für einen dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg brauchen wir ergänzend innovative Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden. Dazu gehört die Anfang September gestartete Produktion unserer Eurolight Leichtbauplatten genauso wie das neuartige Direktdruckverfahren für Laminatfußböden, das wir seit Herbst 2006 in Brilon einsetzen.“
Die gebündelte Kompetenz bei beschichteten Holzwerkstoffen steckt in der neuen Kollektion ZOOM für Handel, Verarbeiter und Architekten, die auf der Messe BAU in München der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde: „Erstmals bringen wir damit in Europa eine Kollektion unter einem einheitlichen Namen, mit einem einheitlichen Erscheinungs- und Leistungsbild auf den Markt. ZOOM ist mehr als eine Kollektion. Sie bietet von Dekoren und Oberflächen über Trägermaterialien bis hin zu einem abgerundeten Service ein vollständig aufeinander abgestimmtes Komplettpaket. Gleichzeitig haben wir es geschafft, unser Dekorprogramm so zu straffen, dass das Angebot für den einzelnen Markt trotzdem größer als je zuvor ist,“ so Bühler über die Vorteile von ZOOM.
Die über viele Jahre erarbeitete Position als Trendsetter bei Dekoren und Holzwerkstoffen sei für EGGER kein Grund, sich zurückzulehnen, meinte Ulrich Bühler. Denn der echte Erfolg zeige sich erst dann, „wenn auch der Markt unsere innovativen Ideen aufnimmt und wir dies in Absatz und langfristige Bindung umsetzen können.“

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Factbox Ausblick 2007
- Positive Auftragslage dank guter, allgemeinwirtschaftlicher Konjunkturentwicklung und guter Entwicklung des mitteleuropäischen Baugewerbes
- Trotzdem schwierige Ertragslage wegen Rohstoffknappheit und der hohen Preise für Holz, Chemie und Energie
- Weiterführung des ehrgeizigsten Investitionsprogramms der Unternehmensgeschichte mit dem Bau eines neuen Werkes in Radauti in Rumänien (Spatenstich 16.10.2006) und Investitionen in neue Technologie
- Markterfolg auch durch neue, innovative Produkte, zum Beispiel die Eurolight Leichbauplatten (seit September 2006) oder das neuartige Direktdruckverfahren für Laminatfußböden (seit Herbst 2006)
- Neue europaweite Kollektion ZOOM (Präsentation auf der BAU 2007): Ein vollständiges Komplettpacket durch einheitliches Erscheinungs- und Leistungsbild, abgestimmte Dekore, Oberflächen und Trägermaterialien und umfassenden Service
- Durch ZOOM Straffung des Dekorprogramms und trotzdem ein größeres Angebot als je zuvor für die einzelnen Märkte
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Datum: 06.02.2007
FRITZ EGGER GmbH & Co Holzwerkstoffe
Autor: FRITZ EGGER GmbH & Co Holzwerkstoffe
Straße: Weiberndorf 20
Ort: A-6380 St. Johann in Tirol
Telefon: +43 (0)50/600-0
Fax: +43 (0)50/600-10111
E-Mail info@egger.com
Internet: www.egger.com

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