Der Oberflächenhersteller Resopal, Groß-Umstadt, nimmt nicht an der ZOW teil und geht im Februar 2007 in Ostwestfalen-Lippe eigene Wege. Mit der Aktion forciert das Unternehmen seine Anstrengungen, Kunden mehr bieten zu wollen. Zusammen mit führenden Möbelzulieferern will Resopal darüber hinaus die Interzum in Köln als internationale Leitmesse stärken.
Die besten Bedingungen, unter denen sich der Trendsetter der Branche wohlfühlt, bietet die alte Ziegelei in Lage. Mehr Raum und ein angemessenes Ambiente, die Resopal-Innovationen in Szene zu setzen, eine gut organisierte Infrastruktur und Gastronomie sind die Pluspunkte, die die Entscheidung für diesen Standort herbeigeführt haben. Das Industriemuseum befindet sich nur zehn Autominuten vom ZOW-Gelände in Bad Salzuflen entfernt.
"Wir sind es unseren Kunden schuldig, sie erfolgreich zu machen", sagt Resopal-Geschäftsführer Donald Schaefer. Um dieser Verpflichtung kontinuierlich nachzukommen, zeigt Resopal vom 26. Februar bis 1. März 2007 unter vielem anderen höchstabriebfeste Hochglanzoberflächen, das revolutionäre selbstklebende Resopal und die Entwicklung eines neuen Fußbodens. Das besondere Ambiente, in dem sich die Produkte präsentieren, lockt die Besucher weg vom Messestress: keine Lauferei von Stand zu Stand, kein Zeitdruck, kein Lärm. In der Resopalwelt können Besucher die Beine hochlegen oder sie nach den themenbezogenen Rhythmen jeden Abend schwingen, ostwestfälische Köstlichkeiten genießen, attraktive Showeinlagen bewundern, Resopal mit allen Sinne erleben.
Das Museum liefert nicht zuletzt auch den passenden inhaltlichen Hintergrund für die Präsentation der Resopalprodukte: Besucher können dort Ziegel selbst herstellen und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Ziegler kennen lernen. "Nur wer den Arbeiter im schweißgetränkten Unterhemd an der Maschine hat arbeiten sehen, weiß den wirklichen Wert des Produktes zu schätzen", betont Schaefer, für den die Menschen gerade heute am wichtigsten sind.
Darüber hinaus ist die Ziegelei Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur. Auch das passt: Am Ende des Geschäftsjahres 2006 ankert Resopal wiederholt bei einem Rekordergebnis. Das Produkt, dessen Marke und Patent es seit über 75 Jahren gibt, gehört zum deutschen Kulturgut.
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